Künstler beim Musikfestival Nuancen:
Oliver Schnyder – Piano

Intelligent, sensibel, virtuos (…)
Die Weltklasse lässt grüssen.

(Neue Zürcher Zeitung)

Oliver Schnyder (*3.10.1973 in Brugg) studierte in der Schweiz bei Emmy Henz-Diémand und Homero Francesch sowie in den USA bei Ruth Laredo (New York) und Leon Fleisher (Baltimore).

Seit dem Gewinn des Großen Preises beim Pembaur-Wettbewerb in Bern (1999) und seinen Debüts im Kennedy Center in Washington D.C. (2000) sowie beim Tonhalle-Orchester unter David Zinman (2002, Orpheum Young Soloists on Stage) tritt er in vielen der bedeutenden Konzertsäle Europas, Nordamerikas und Asiens wie Carnegie Hall, Concertgebouw, Wiener Musikverein, Tchaikovsky Hall, Kölner Philharmonie, Konzerthaus Dortmund, Münchner Philharmonie und Herkulessaal, sowie Tokio Opera City Concert Hall und Wigmore Hall solistisch als auch mit Orchestern wie der Academy of Saint Martin in the Fields, dem Baltimore Symphony Orchestra, dem Belgrade Philharmonic, dem Danish National Symphony Orchestra, der Hong Kong Sinfonietta, dem Radio-Symphonieorchester Wien, demTonhalle-Orchester, demTschaikowsky-Sinfonieorchester Moskau, dem WDR Sinfonieorchester Köln, und dem Württembergischen Kammerorchester auf.

Er ist bei den wichtigsten Festivals  wie dem Lucerne Festival, dem Sommets musicaux, in Verbier, Frankfurt, Heidelberg, Schwarzenberg und Hohenems(Schubertiade), sowie in Schwetzingen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Montreux ein sehr begehrter Künstler.

Mit dem Oliver Schnyder Trio (Andreas Janke, Violine, und Benjamin Nyffenegger, Cello) ist er international ebenso präsent, wie auch als Kammermusik-und Liedpartner von Musikerinnen und Musikern wie Benjamin Appl, Daniel Behle, Guy Braunstein, Marc Bouchkov, Carmina-Quartett, Wolfram Christ, Veronika Eberle, Julia Fischer, Homero Francesch, Vilde Frang, Sol Gabetta, Martin Grubinger, Daniel Hope, Maximilian Hornung, Nils Mönkemeyer, Regula Mühlemann, Antje Weithaas, Jörg Widmann und vielen mehr. 

Für Sony Classical, RCA Red Seal, Prospero, Telos, Berlin Classics, Capriccio u. a. hat Schnyder Solowerke von Bach (Goldberg-Variationen), Mozart, Schubert, Chopin, Brahms, Fauré, Grieg, Schumann und Liszt eingespielt. 

Seine Discographie umfasst ausserdem Werke für Klavier und Orchester von Haydn (Academy of Saint Martin in theFields), Mozart (Camerata Bern), Fauré (Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton), Saint-Saëns, Bruch (RSO Wien, Howard Griffiths), sämtliche Klavierkonzerte von Mendelssohn (Musikkollegium Winterthur, Douglas Boyd), sämtliche Klavierkonzerte von Beethoven (Luzerner Sinfonieorchester, James Gaffigan). Viele von Schnyders Aufnahmen wurden u. a. ausgezeichnet mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik, dem Fono Forum Stern des Monats, Pizzicato Supersonic, CH Media Bestes Schweizer Klassikalbum des Jahres.

Schnyder war künstlerischer Leiter des Davos Festival und ist heute künstlerischer Leiter der Orpheum Stiftung Zürich, Mitbegründer und künstlerischer Co-Leiter der Klavierreihe Piano District sowie zusammen mit seiner Partnerin Fränzi Frick Co-Intendant des Festivals Lenzburgiade. Er gibt Meisterkurse in ganz Europa und in Übersee.

Die KünstlerInnen des Musikfestivals Nuancen 2026

BlechReiz BrassQuintett

Sophie Pacini

Joachim Król